Krisenkommunikation
Durch transparente und proaktive Informationspolitik trägt das Unternehmen dazu bei, dass seine Reputation möglichst keine oder nur geringe Schäden erleidet. Denn nur wer ehrlich und aktiv kommuniziert, gewinnt das Vertrauen der Öffentlichkeit und hat die Chance, seine Sicht einzubringen und damit die Meinungsbildung zu beeinflussen.
Ein zentraler Aspekt des Krisenmanagements ist die Kommunikation. Sie entscheidet ganz wesentlich über den Verlauf und die möglichen Eskalationsstufen. Hat das Unternehmen schnell gehandelt, rechtzeitig informiert und dabei in Wort und Tat Verantwortung bewiesen? Oder ist es abgetaucht und hat die Medien und die Öffentlichkeit nur halbherzig und scheibchenweise informiert?
“Schmerz jetzt!”
Es ist nicht leicht, unangenehme oder tragische Fakten den eigenen Mitarbeitern oder den Medien mitzuteilen. Aber es gibt keine Alternative. Seien Sie aufrichtig und glaubwürdig. Besprechen Sie ausschließlich das aktuelle Ereignis und nicht die Krisenhistorie des Unternehmens. Und nennen Sie keine Ursachen oder Krisenauslöser, solange die behördlichen Untersuchungen nicht tatsächlich abgeschlossen sind.
Alle Ihre Aussagen gegenüber der Presse werden von den verschiedenen internen und externen Stakeholdern/Zielgruppen des Unternehmens aufgenommen. Was Sie intern zur Sprache bringen ist zehn Minuten später extern, weshalb Ihre Botschaften intern wie extern Bestand haben müssen. Zu diesen Stakeholdern eines Unternehmens, eines Verbandes oder eine Institution gehören die internen Zielgruppen wie Mitarbeiter, Betriebsrat, Gewerkschaftsvertreter, Fach- und Führungskräfte. Zu den externen Stakeholdern zählen zum Beispiel Kunden, Lieferanten, Partner, Inhaber, Gläubiger, Banken, Medien und Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner aus Politik, Kirche, Gewerkschaften und NGOs.
Kommunikation in der Krise kann man lernen und vorbereiten. Das braucht die richtigen Kolleginnen und Kollegen, etwas Zeit und den richtigen Partner. Rufen Sie an: 0151-50662225